
Empfehlungsliste 2023
Nicht immer sind es die Großen, die die Kleinen HUCKEPACK nehmen ... Manchmal gibt es auch Kleine, die durch ihr mutiges Auftreten ein großartiges Vorbild für Große sein können. In den Bilderbüchern unserer Empfehlungsliste von 2023 stecken etliche Beispiele dafür.
Nachtlampenfieber
Woanders zu übernachten ist für jedes Kind ein kleines Abenteuer. Gerade dann, wenn es das erste Mal ist. Es zeigt, dass man schon größer geworden ist. Luzie freut sich auf die Übernachtung bei ihrer Oma. Doch was passiert, wenn plötzlich alles anders läuft? Wenn vermeintliche Monster auftauchen, Gerüche und Geräusche und die Dinge, die so vertraut waren, nicht mehr ausreichen, um den dicken Kloß im Hals wieder verschwinden zu lassen, und der sichere Hafen in weiter Ferne ist? Nicht nur Luzie ist aufgeregt, auch Oma kann nicht schlafen – oder? Geschickt bezieht sie Luzie mit ein und lässt sich von ihr die Aufregung nehmen. So können beide ihr titelgebendes Nachtlampfieber besiegen und entspannt schlafen.
Stephanie Schneider gelingt es in ihrem Text, der von gegenseitigem Verständnis und Respekt geprägt und mit Wortspielereien gespickt ist, einen neuen Blick auf die Situation zu vermitteln. So baut sie eine überraschende Wende in ihre Geschichte ein und zeigt, wie man ein Kind HUCKEPACK nehmen kann, indem man seine Stärke (hier die Empathie) erkennt und fördert. Die harmonischen Illustationen von Nele Palmtag, die je nach Stimmungslage einige Details verändern und somit die Dramaturgie mittragen, passen wunderbar dazu.
Ein großartiges Buch, das deutlich macht, was Empathie alles bewegen kann.
(Martina Ducqué)

Stephanie Schneider (Text)
& Nele Palmtag (Illustration): Nachtlampenfieber
Weinheim: Beltz & Gelberg, 2022
Maulwurf und ich
Wodurch können Kinder HUCKEPACK genommen werden, deren Alltag sich durch den Krieg schlagartig verändert hat und die in Schutzkellern nur darauf warten, wieder in ihr altes Leben zurückzukehren? Für die Ich-Erzählerin ist ein solcher Huckepacknehmer die Erinnerung an einen Maulwurf im Garten, der an einem „sanft sonnigen“ Tag auf sie „zugewackelt“ kommt und dessen Fell ihr „weicher als meine Finger überhaupt erspüren können“ erscheint. Die kindlichen Überlegungen zur Ausstattung des Maulwurflabyrinths mit Sofa, Bett und Spielsachen leiten zu Schilderungen des eigenen Kinderzimmers mit seinen nun unbewohnten Spielwelten und zurückgelassenen Kuscheltieren über. Wo das Mädchen sich stattdessen befindet, wird erst auf den folgenden vier Doppel-seiten in gegenseitiger Ergänzung von Text und Bild offenbart. Denn während der Text die aktuellen Eindrücke mit Vor-stellungen zum Maulwurfsleben verbindet, erzählen die Bilder von einer auseinandergerissenen Familie, vom gemeinsamen Ausharren im Keller, von Soldaten, die über dem Maulwurfs-labyrinth Blumen zertrampeln, von berstenden Scheiben und Bombenlärm. Aber sie zeugen auch von der Resilienz eines Kindes, das sich in seiner roten Latzhose von der Tristesse abhebt, sich mit Kreide neue Spielwelten erschafft und das in seiner nur bildlich umgesetzten Phantasie auf dem fliegenden Maulwurf sitzend Friedenszweige in der Welt verteilt – von ihm also über die bestärkende Erinnerung hinaus in eine hoffnungsvolle Zukunft hinein HUCKEPACK genommen wird.
(Elisabeth Hollerweger)

Sarah Michaela Orlovský (Text)
& Monika Maslowska (Illustration):
Maulwurf und ich
Innsbruck, Wien: Tyrolia, 2022
Ganz normal, oder?
Welches Kind träumt nicht davon, Flügel zu haben und fliegen zu können? Norman! Denn „Norman war immer SO normal gewesen“, dass seine anfängliche Begeisterung über seine neuen ,Körperteile‘ schnell in große Verunsicherung umschlägt: Was würden Eltern und Freunde wohl von diesen „unglaublichen Flügeln“ halten? Statt das herauszufinden, versteckt Norman seine Flügel unter einer großen Jacke samt Kapuze. Ob beim Abendessen, beim Baden oder beim Schlafengehen, ob am Spiel-platz, im Schwimmbad oder bei Geburtstagsfeiern – die Jacke ist fortan Normans ständiger Begleiter und beeinträchtigt nicht nur seine gesellschaftliche Teilhabe, sondern auch sein Selbst-wertgefühl: „Normal fühlte Norman sich nur noch bei Regen.“ Zwar sticht Norman schon bevor ihm die Flügel wachsen durch seinen gelben Pullover aus seinem grau gehaltenen Umfeld hervor, sitzt dabei aber fröhlich inmitten der anderen Kinder. Mit seiner gelben Jacke hebt er sich nun nicht nur farblich von seinem Umfeld ab, sondern vor allem durch Mimik, Gestik, Passivität und Distanz zu den anderen Figuren. In dieser ,Zwangslage‘ wird Norman gleich zweimal HUCKEPACK genommen. Zuerst von den bunten, unbeschwerten Vögeln, die ihn erkennen lassen, „dass es nicht die Flügel waren, die ihn so unglücklich machten, sondern die Jacke.“ Schließlich aber auch von seinen Eltern, die ihn mit der Frage „Warum ziehst du das olle Ding nicht einfach aus?“ dazu ermutigen, der zu sein, der er sein kann – ein fliegender Junge, der wiederum all diejenigen HUCKEPACK zu nehmen vermag, die noch in ihren dicken Jacken verharren.
(Elisabeth Hollerweger)

Tom Percival:
Ganz normal, oder?
Aus dem Englischen von Sophie Zeitz. Bindlach: Loewe, 2022
Der kleine Holzroboter und die Baumstumpfprinzessin
Weil der Kinderwunsch von König und Königin nicht erfüllt wird, suchen die beiden Hilfe bei einer Hexe und einer Erfinderin. Beide lassen nun den Traum wahr werden: die eine mit einem Holzroboter, der ein gutes Herz hat, die andere mit einer Prinzessin, die sich jede Nacht wieder in das verwandelt, aus dem sie geschaffen wurde: in einen Baumstumpf. Als der Roboter eines Morgens abgelenkt ist und vergisst, seine Schwester mit dem morgendlichen Zauberspruch zu wecken, wird sie versehentlich vom Kammermädchen entsorgt und lan-det auf einem Schiff voller Baumstümpfe, die als Feuerholz in den hohen Norden verfrachtet werden sollen. Um sie dort wiederzuerkennen, braucht es Zeit, und so reist der kleine Holzroboter kurzerhand mit. Ein großes Abenteuer beginnt. Was genau der Roboter auf seiner Hin- und die Baumstumpf-prinzessin auf ihrer Rückreise erleben, wird uns in wenigen Panels gezeigt, die sehr zum Mitmachen und Erzählen einladen. Als trotzdem jede Möglichkeit einer glücklichen Rückkehr un-möglich wird, greifen die allerkleinsten Tiere, die Käferchen aus dem mechanischen Herz, ein und vollbringen ein kleines Wunder.
Die farbenfrohen und sehr märchenhaften Illustrationen wirken detailverliebt und sehr ausdrucksstark. Eine moderne Erzählweise wird hier mit der alten verflochten. Zentrale Themen dieses Märchens sind die innige Geschwisterliebe und das Mitgefühl der Tiere, die dem Holzroboter die ihnen erwiesene Freundlichkeit zurückgeben.
(Angelika Nitschke)

Tom Gauld:
Der kleine Holzroboter und die Baumstumpfprinzessin
Aus dem Englischen von Jörg Mühle. Frankfurt a.M.: Moritz Verlag, 2022
Herr Elch
Herr Elch wohnt alleine, ohne sich dabei jemals einsam zu fühlen. Er liebt seine Rituale und Gewohnheiten und legt Wert auf Ruhe und Ordnung. Allein zu sein ist für ihn kein Problem, er ist mit sich und seinem ruhigen Leben rundum zufrieden. Als er eines Tages hört, dass sich der ebenfalls allein lebende Bruno ein Bein gebrochen hat, bringt er ihm ein paar Kekse vorbei. Immer wieder findet er einen Vorwand, um Bruno zu besuchen und merkt nach und nach, wie schön es sein kann, etwas mit jemandem zusammen zu machen. Als Bruno wieder gesund ist, macht er sich auf, um Herrn Elch zu überraschen und die beiden treffen sich in der Mitte. Sie haben beide einen neuen besten Freund gefunden.
Die Geschichte zeigt zweierlei: Jeder hat sein ganz eigenes Maß an sozialer Nähe oder Distanz, und manchmal braucht es nur ein bisschen Mut und einen ersten Schritt, um etwas Neues und Gutes zu erfahren. Obwohl weder Herr Elch noch Bruno in ihrem Leben ein Gefühl von Leere hatten, fühlen sie es jetzt durch die Nähe des anderen bereichert: Zwei Einzelgänger haben sich hier gegenseitig HUCKEPACK genommen.
Die Figuren in diesem in warmen Rot- und Orangetönen illustrierten Buch strahlen eine wunderbare Ruhe und Ausgeglichenheit aus. In den Bildern stecken lauter kleine Details, die Kindern bei der Betrachtung viel Spaß bereiten können, trotzdem sind die Bilder nicht überladen. Ein einfacher, unaufgeregter Text beschreibt, was die Kinder auf den Bildern sehen können. Sehr schön!
(Sabine Coldehoff)

Davide Calì (Text)
& Richolly Rosazza (Illustration):
Herr Elch
Aus dem Italienischen
von Maxime Pasker.
Heidelberg: Carl-Auer Verlag, 2022
Wenn die ganze Welt ...
Im Frühling wird die Ich-Erzählerin von ihrem Großvater an die Hand genommen, obwohl sie eigentlich schon ein bisschen zu groß dafür ist. Zusammen entdecken sie, wie schön und vor allem wie farbenfroh die Jahreszeiten sind. Die Welt des Großvaters ist voller Geschichten und Aktivitäten. Nach dem Winter hat sich alles verändert. Die Geschichten des Großvaters sind leise geworden. Er war krank und ist davongegangen.
Beim Aufräumen von Großvaters Zimmer kommen stille Zeugen von allen Abenteuern zum Vorschein. Und zum Schluss liegt auf seinem Sessel ein neues leeres Buch. Der Großvater hat es selbst für seine Enkeltochter gemacht, ein letztes, sehr persönlichen Vermächtnis und eine Anregung, die leeren Seiten des Buches mit allen Erinnerungen an ihn zu bemalen.
Wie die ganze Welt ... zeigt, wie der Großvater über das Buch sein Enkelkind auch dann noch trägt und tröstet, als er selbst gar nicht mehr da ist.
Die farbenfrohen Illustrationen von Allison Colpoys ähneln im Stil den Zeichnungen eines Kindes; so veweist das Bilderbuch stilistisch auf das Buch des Mädchens. Ein wunderbar farbenfrohes Buch über den Umgang mit Trauer und die Möglichkeit, einen geliebten Menschen in Erinnerungen lebendig zu halten.
(Marco Holmer)

Joseph Coelho (Text)
& Allison Colpoys (Illustration):
Wenn die ganze Welt ...
Aus dem Englischen von Kathrin Köller.
Berlin: Insel Verlag, 2022
Buffa will helfen
Weil Willy Werkel eine Menge außer Haus erledigen muss, kann er seinen Hund Buffa nicht mitnehmen. Buffa langweilt sich. Als er so durch die Wohnung läuft, kommt ihm ein Gedanke: Sein Herrchen würde sich doch bestimmt riesig freuen, wenn er ihm die Arbeiten abnehmen würde, die Willy Werkel heute nicht wie sonst schafft: Betten machen, Holz holen, spülen, Kaffee kochen! Während sich Buffa ans Werk macht, stellt er sich Willys Freude über seine Hilfe vor: viele Streicheleinheiten und auch Lob! Doch das Bilderbuch zeigt, wie Buffa alles auf seine Art erledigt und man ahnt beim Betrachten der turbulent-chaotischen Szenen, dass nichts so gemacht wird, wie Willy es normalerweise tun würde. Dem in farbigen Bildern erzählten Geschehen werden Buffas Wunschvorstellungen in schwarz-weiß gezeichneten Gedanken-blasen gegenübergestellt. Traum und Wirklichkeit weichen hier deutlich voneinander ab, die Spannung steigt: Wird Willy sich wirklich freuen?
Endlich kommt er nach Hause und bemerkt verwundert die vor dem Haus verstreut liegenden Holzscheite. Dann sieht er das ganze Ausmaß und ringt um Fassung und Worte. Als er aber Buffas glücklichen, erwartungsvoll strahlenden Augen sieht, erkennt er, was los ist. Er schließt den Hund in seine Arme und bestätigt ihn in seiner guten Absicht. Er schafft es, sich in den Anderen hinein-zuversetzen und nicht seine eigene Vorstellung als die einzig richtige anzunehmen. Eine Eigenschaft, die in vielen Situationen so wichtig wäre, um das Verständnis füreinander und das Miteinander einfacher zu machen.
(Sabine Coldehoff)

George Johansson (Text)
& Jens Ahlbom (Illustration):
Willy Werkel – Buffa will helfen
Aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch.
Stuttgart: Urachhaus, 2022
Hedwig will hoch hinaus
Die kleine Fliege Hedwig hat große Pläne: Einen Berg will sie besteigen, eine Dinnerparty geben und sich mit einem Hai an-freunden. Doch anstatt von ihren Freunden ermutigt und bestärkt zu werden, fühlt sie sich ausgebremst. „Du schaffst das nicht“, ist die einhellige Meinung. Zum Glück weiß Hedwig, dass es besser ist, auf die zu hören, die sagen „du schaffst das!“. Und wenn sie die einzige ist, die das zu sich sagt, dann hört sie wohl am besten auf sich selbst! Doch die Suche nach einem geeigneten Berg allein ist schon schwer, vom Hinaufklettern ganz zu schweigen. Hedwig kommen Zweifel. Reicht vielleicht ein kleiner Berg? Und wäre es nicht eine gute Alternative, sich erstmal nur mit einem Schaf anzufreunden? Und Dinner zu essen anstatt eine Party zu geben?
Doch eine kleine Stimme in ihrem Herzen feuert sie an, und mit vielen kleinen Schritten erklimmt Hedwig den großen Berg! Mit diesem Erfolg spornt sie nicht nur sich selbst zu weiteren großen Plänen an, sondern ermutigt auch all ihre Fliegenfreunde, sich hohe Ziele zu setzen. Hedwigs kleine Stimme im Herzen ist eine große HUCKEPACK-Nehmerin, und Hedwig selbst wird ebenfalls dazu – auch jenseits der fröhlich-bunt illustrierten Bilderbuchwelt, für alle, die ihre wunderbare Geschichte lesen!
(Maren Bonacker)

Kim Hillyard (Text und Illustration): Hedwig will hoch hinaus.
Eine Geschichte über den Glauben an sich selbst
Aus dem Englischen von Silke Kleemann. Bindlach: Loewe, 2022
Die Ameise und der Frosch
Eine kleine Ameise trifft auf einen Frosch, der ganz entspannt auf einem Stein im See liegt. Auf ihre Frage, ob er auch eine Ameise sei, entgegnet der Frosch, er sei doch viel größer. „Also bist du eine große Ameise“ – ist die simple Schlussfolgerung der kleinen Ameise. Der Frosch jedoch weist auf seine grüne Hautfarbe hin. „Dann bist du also eine große grüne Ameise“, sagt hoffnungsvoll die Ameise. Aber auch dieser Gedanke geht nicht auf, denn dem Frosch fällt immer wieder ein neuer Unterschied ein. Erst als er sieht, dass die Ameise ganz traurig wird, will er den Grund für ihre Fragen wissen und erfährt, dass Freundschaft in den Augen der Ameise nur dann möglich ist, wenn man sich gleicht. Doch der Frosch weiß, dass sie auch dann Freunde sein können, wenn sie ganz verschieden sind. Er nimmt sie (wortwörtlich) HUCKEPACK und schwimmt mit ihr eine Runde im See ...
Das Pappbilderbuch behandelt auf wunderbar schlichte Weise die Themen Toleranz, Freundschaft und Offenheit. Es ist möglich, aufeinander zuzugehen, auch wenn man unter-schiedlich aussieht oder ganz verschiedene Eigenschaften hat. Die reduzierten aber strahlenden Farbtöne, mit denen die beiden Tiere ihrer tatsächlichen Größe entsprechend unter-schiedlich groß dargestellt werden, und die Kulleraugen der beiden Protagonist*innen sprechen schon jüngere Kinder ab etwa 1,5 Jahren direkt an. Kleines Lieblingsbuch!
(Sabine Coldehoff)

Selim Özdogan (Text)
& Clara Sophie Klein (Illustration):
Die Ameise und der Frosch
Grevenbroich: Südpol, 2022
Der Tag, an dem ich den bösen Wolf verjagte
Charlotte findet Paula mit den coolen Zöpfen toll und glaubt, sie könnten beste Freundinnen sein. Aber Paula wird immer wieder zu einem bösen Wolf, mit Mädchen, die gemein sind und gehässig lachen als Rudel und hässlichen Worten als spitzen Zähnen. Charlotte hat Angst vor Wölfen, und sie hat Angst vor Paula und dem Gefühl, ohne Freundinnen allein zu sein. Aus ihrer Angst wird ein kleiner Kloß im Bauch, der macht, dass sie sich krank fühlt. Um sich zu helfen, liest Charlotte alles über Wölfe und erfährt, dass manche Menschen sich bei Vollmond in einen Wolf verwandeln können. Ob sie das wohl auch könnte? Bei ihrer nächsten Begegnung in der Schule sieht Charlotte, wie fies Paula zu Simon ist – und sie probiert es ebenfalls, was ihr sofort die Anerkennung vom „Rudel“ einbringt und sich für den Moment gut anfühlt. Doch zu Hause ist der Kloß wieder da. Charlotte muss einen eigenen, wirksameren Weg finden, mit dem bösen Wolf umzugehen.
Geschickt verwandelt Annick Masson die Mädchengruppe in ihren Illustrationen durch Mimik und Schatten in Wölfe und macht Charlottes Angst so für uns spürbar. Amélie Javaux erzählt mit wenigen Sätzen in klarer Sprache von Charlottes widerstreitenden Gefühlen und ihrer rettenden Idee. So wird Charlotte sowohl für die Kinder im Buch als auch für die davor zu einer wichtigen HUCKEPACK-Nehmerin!
(Maren Bonacker)

Amélie Javaux (Text)
& Annick Masson (Illustration):
Der Tag, an dem ich den bösen Wolf verjagte
Aus dem Französischen von Odile Kennel. Berlin: Kindermann, 2022